Kino im Kopf

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Wohnformen – was war, was ist… was könnte sein?

Auch im Kino Kiwi Schaffhausen!

Verglichen mit dem Filmerlebnis im Kino nehmen wir unseren eigenen, realen Lebensraum noch viel intensiver wahr.
SCHARF bietet in der Kolumne ´Kino im Kopf´ die Gelegenheit, das alltägliche Schaffhausen „unüblich“ zu entdecken. Die Bilder von Pierre Néma beziehen sich direkt oder indirekt auf Themen, die SCHARF aktuell verfolgt, und bieten viel Raum für das subjektive ´Kino im Kopf´ und damit für eine sensibilisierte kritische Wahrnehmung.

Text und Bilder: Pierre Néma

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Schaffhausen und sein VKD
(Verzeichnis der schützenswerten Kulturdenkmäler)

Auch wenn ein Hauch Richard Neutra in der Fernsichtstrasse weht
Auch wenn Atelier 5 Halen`s Vorbild im Gruben steht
Alvar Aalto von der Plattenhalde grüsst
Wir wissen
Wir sind bloss eine kleine Stadt
Zugegeben
unsere Protagonisten in der Nachkriegsmoderne heissen unter anderem:
… Schlatter Vikas, Tissi&Götz, Jörg Aellig, Walter Henne…
(Aufzählung bei weitem nicht abschliessend)
Doch sind es bei näherer Betrachtung auch eine Handvoll «Originale» auf die wir besonders achtgeben sollten:
… Gisel, Förderer, Moser, Mebes…
Ob der etwas beschaulichen Ausbeute, was vor allem das innovative und experimentelle Wohnen betrifft…
…und der Abstinenz Schaffhausens in den grossen Architekturbüchern
Ist es doch ein Ort, wo es sich gut leben und insbesondere wohnen lässt!
Wir freuen uns auf die nächsten Dekaden und hoffen, sie bringen reiche Ernte aus baukulturell architektonischer Sicht ein. (mit Luft nach oben)
Bleib wach kleine Stadt!

(Ähnlichkeiten mit bekannten Texten, insbesondere einschlägigen Liedtexten, sind gewollt und nicht zufällig)

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